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software:vorstellung:scienc:mathe1 [19/12/2005 11:12] – angelegt mischroedersoftware:vorstellung:scienc:mathe1 [Unbekanntes Datum] (aktuell) – Externe Bearbeitung (Unbekanntes Datum) 127.0.0.1
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-===== Mathematik auf dem Portfolio =====+====== Mathematik auf dem Portfolio ======
  
-==== Ein Pofo im Einsatz ====+===== Ein Pofo im Einsatz =====
  
 Als Informatikstudent befasse ich mich auch in meiner -Freizeit- mit Mathematik. Na gut, nicht gerade in meiner Freizeit, aber ich verdiene mir in der -Schülerhilfe- ein paar Mark mit Nachhilfe dazu. Natürlich Mathe. Als alter Atari-Fan wollte ich hier auch den Pofo einsetzen.\\  Als Informatikstudent befasse ich mich auch in meiner -Freizeit- mit Mathematik. Na gut, nicht gerade in meiner Freizeit, aber ich verdiene mir in der -Schülerhilfe- ein paar Mark mit Nachhilfe dazu. Natürlich Mathe. Als alter Atari-Fan wollte ich hier auch den Pofo einsetzen.\\ 
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 Ein weiterer Vorteil ist, dass ich auf diese Weise immer den Pofo vor mir stehen habe und immer etwas zu tippen habe. Da fällt es nicht auf, wenn ich ab und zu (natürlich nur, wenn wenig zu tun ist!) Turbo Pascal lade und an meinen Programmen LiMa und FaBu (Vorsicht, Schleichwerbung!) rumprogrammiere :-).\\  Ein weiterer Vorteil ist, dass ich auf diese Weise immer den Pofo vor mir stehen habe und immer etwas zu tippen habe. Da fällt es nicht auf, wenn ich ab und zu (natürlich nur, wenn wenig zu tun ist!) Turbo Pascal lade und an meinen Programmen LiMa und FaBu (Vorsicht, Schleichwerbung!) rumprogrammiere :-).\\ 
    
-==== Die Tabellenkalkulation ====+===== Die Tabellenkalkulation =====
  
 Doch zur Mathematik: Doch zur Mathematik:
 Da sich der eingebaute Taschenrechner als unzureichend erwies (er kann zwar -Punkt vor Strich-, hat aber weder sin/cos noch Variablen), habe ich mich zuerst auf die Tabellenkalkulation gestürzt.\\  Da sich der eingebaute Taschenrechner als unzureichend erwies (er kann zwar -Punkt vor Strich-, hat aber weder sin/cos noch Variablen), habe ich mich zuerst auf die Tabellenkalkulation gestürzt.\\ 
  
-=== quadrat.wks ===+==== quadrat.wks ====
 {{software:vorstellung:scienc:mathe2.gif?300}}\\   {{software:vorstellung:scienc:mathe2.gif?300}}\\  
 Mein erstes WKS war die Lösung quadratischer Gleichungen bzw. Funktionen der Form y=ax2+bx+c. Nach Eingabe von a, b, c und y berechnet der Pofo die Lösung der Gleichung sowie den Scheitelpunkt der Funktion (nur sinnvoll bei y=0).\\  Mein erstes WKS war die Lösung quadratischer Gleichungen bzw. Funktionen der Form y=ax2+bx+c. Nach Eingabe von a, b, c und y berechnet der Pofo die Lösung der Gleichung sowie den Scheitelpunkt der Funktion (nur sinnvoll bei y=0).\\ 
    
    
-=== lgs.wks ===+==== lgs.wks ====
  
 Nach diesem ersten erfolgreichen WKS habe ich mich daran gemacht, den sogenannten -Gauß-Algorithmus- nachzubilden. Für alle Nicht-Mathematiker: Der GA dient zur Lösung von Gleichungssystemen mit mehreren Unbekannten. Er ist formell sehr einfach, man verrechnet sich aber leicht, oft und schwerwiegend. LGS.WKS löst speziell ein System mit 3 Unbekannten. Nach diesem ersten erfolgreichen WKS habe ich mich daran gemacht, den sogenannten -Gauß-Algorithmus- nachzubilden. Für alle Nicht-Mathematiker: Der GA dient zur Lösung von Gleichungssystemen mit mehreren Unbekannten. Er ist formell sehr einfach, man verrechnet sich aber leicht, oft und schwerwiegend. LGS.WKS löst speziell ein System mit 3 Unbekannten.
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 An diesem Ausdruck kann man ablesen, dass ein Brötchen 25Pf kostet.\\  An diesem Ausdruck kann man ablesen, dass ein Brötchen 25Pf kostet.\\ 
  
-=== ableit.wks ===+==== ableit.wks ====
  
 Mit einer Ableitung kann der Anstieg einer Funktion und somit ihre Hoch- und Tiefpunkte berechnet werden. Da dies vor allem bei Bruch-Funktionen recht fehleranfällig ist übernimmt dieses Arbeitsblatt das Ableiten gebrochener Funktionen mit einer höchsten Potenz von 4.\\  Mit einer Ableitung kann der Anstieg einer Funktion und somit ihre Hoch- und Tiefpunkte berechnet werden. Da dies vor allem bei Bruch-Funktionen recht fehleranfällig ist übernimmt dieses Arbeitsblatt das Ableiten gebrochener Funktionen mit einer höchsten Potenz von 4.\\ 
Zeile 33: Zeile 33:
 In den Zeilen 4 und 5 kann das Ergebnis abgelesen werden.\\  In den Zeilen 4 und 5 kann das Ergebnis abgelesen werden.\\ 
  
-=== vektor.wks ===+==== vektor.wks ====
  
 Nachdem sich die ersten WKS mit Analysis beschäftigt haben ist nun Lineare Algebra im R3an der Reihe. In den Spalten C und E müssen zwei Vektoren eingegeben werden. In H1 erscheint nun der Abstand zwischen den beiden Punkten, die durch 0C und 0E erreicht werden. In H3 kann man den Winkel zwischen c und e ablesen. (Ich weiß, das ist nicht ganz konsequent, die Vektoren mal als Punkt und mal als Vektor zu betrachten. Aber es ist praktisch und platzsparend.)\\  Nachdem sich die ersten WKS mit Analysis beschäftigt haben ist nun Lineare Algebra im R3an der Reihe. In den Spalten C und E müssen zwei Vektoren eingegeben werden. In H1 erscheint nun der Abstand zwischen den beiden Punkten, die durch 0C und 0E erreicht werden. In H3 kann man den Winkel zwischen c und e ablesen. (Ich weiß, das ist nicht ganz konsequent, die Vektoren mal als Punkt und mal als Vektor zu betrachten. Aber es ist praktisch und platzsparend.)\\ 
Zeile 39: Zeile 39:
 Vervollständigt man die Eintragungen noch durch einen Punkt in Spalte A, so entsteht eine Ebene. In Zeile 4 steht nun die parameterfreie Darstellung der Ebene.\\  Vervollständigt man die Eintragungen noch durch einen Punkt in Spalte A, so entsteht eine Ebene. In Zeile 4 steht nun die parameterfreie Darstellung der Ebene.\\ 
    
-==== MMCalc ====+===== MMCalc =====
  
 Da das Arbeiten mit der Kalkulation auf Dauer doch recht unflexibel ist habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Nach dem Ausprobieren diverser Pofo-Taschenrechner (keiner hat mich so richtig überzeugt) und dem Erstellen einiger Pascal-Programme kam mir MMCalc von Martin Mühlhaus unter die Finger. MMCalc ist zwar schon in der Pofo-Info getestet worden, ging damals allerdings als -Taschenrechner- ins Rennen, was etwas irreführend ist und seine wahren Qualitäten verschweigt.\\  Da das Arbeiten mit der Kalkulation auf Dauer doch recht unflexibel ist habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Nach dem Ausprobieren diverser Pofo-Taschenrechner (keiner hat mich so richtig überzeugt) und dem Erstellen einiger Pascal-Programme kam mir MMCalc von Martin Mühlhaus unter die Finger. MMCalc ist zwar schon in der Pofo-Info getestet worden, ging damals allerdings als -Taschenrechner- ins Rennen, was etwas irreführend ist und seine wahren Qualitäten verschweigt.\\ 
Zeile 45: Zeile 45:
 Bei den folgenden Beispielen wird davon ausgegangen, das die Funktion f(x) heißt. Taucht eine zweite Funktion auf, so heißt diese g(x). Zusätzlich habe ich fg(x) definiert, mit fg(x)=f(x)-g(x).\\  Bei den folgenden Beispielen wird davon ausgegangen, das die Funktion f(x) heißt. Taucht eine zweite Funktion auf, so heißt diese g(x). Zusätzlich habe ich fg(x) definiert, mit fg(x)=f(x)-g(x).\\ 
  
-== Kurvendiskussion ==+=== Kurvendiskussion ===
  
 Eine Nullstelle zwischen zwei Werten von und bis wird mit %f(von,bis) gefunden. Wurde eine ausgegeben und es wird eine zweite erwartet, kann man mit %f(le+.1,bis) weitersuchen. In der Variablen le steht immer das letzte Ergebnis. Findet MMCalc keine Nullstellen (oder zuwenig), so sollte man mit den von/bis Grenzen ein wenig experimentieren.\\  Eine Nullstelle zwischen zwei Werten von und bis wird mit %f(von,bis) gefunden. Wurde eine ausgegeben und es wird eine zweite erwartet, kann man mit %f(le+.1,bis) weitersuchen. In der Variablen le steht immer das letzte Ergebnis. Findet MMCalc keine Nullstellen (oder zuwenig), so sollte man mit den von/bis Grenzen ein wenig experimentieren.\\ 
Zeile 56: Zeile 56:
 Hier wird die schon erwähnte Funktion fg(x)=f(x)-g(x) benutzt: Der Schnittpunkt wird mit %fg(von,bis) ausgegeben. Hier gelten die gleichen Tips wie bei den Nullstellen.\\  Hier wird die schon erwähnte Funktion fg(x)=f(x)-g(x) benutzt: Der Schnittpunkt wird mit %fg(von,bis) ausgegeben. Hier gelten die gleichen Tips wie bei den Nullstellen.\\ 
  
-== Integrale ==+=== Integrale ===
  
 Als Integral bezeichnet man die Fläche unter einer Kurve (Funktion). Dazu muß man oft erst die Nullstellen der Funktion ausrechnen. Damit man sie sich nicht merken muß, kann man sie sofort in Variablen ablegen.\\  Als Integral bezeichnet man die Fläche unter einer Kurve (Funktion). Dazu muß man oft erst die Nullstellen der Funktion ausrechnen. Damit man sie sich nicht merken muß, kann man sie sofort in Variablen ablegen.\\ 
Zeile 73: Zeile 73:
   abs($fg(x1,x2))+abs($fg(x2,x3))   abs($fg(x1,x2))+abs($fg(x2,x3))
    
-==== Zusammenfassend ====+===== Zusammenfassend =====
    
 +kann ich sagen, dass der Portfolio wirklich eine große Hilfe ist. Man muß zwar selbst wissen, wie die Aufgaben zu lösen sind, aber als Rechenknecht ist er für mich unentbehrlich geworden.
  
-kann ich sagen, dass der Portfolio wirklich eine große Hilfe ist. Man muß zwar selbst wissen, wie die Aufgaben zu lösen sind, aber als Rechenknecht ist er für mich unentbehrlich geworden.\\  +Auf einer Messe habe ich auch mal ein Programm gesehen, das symbolische Ableitungen berechnete, ich weiß aber nicht mehr, welches es war. <del>Wenn noch ein User dieses Programm kennt, so möge er sich bitte mit mir in Verbindung setzen.</del> FIXME gemeint ist die ScienceCard, noch entsprechend verlinken anpassen.
-Auf einer Messe habe ich auch mal ein Programm gesehen, das symbolische Ableitungen berechnete, ich weiß aber nicht mehr, welches es war. Wenn noch ein User dieses Programm kennt, so möge er sich bitte mit mir in Verbindung setzen.\\  +
-Michael Goroll; \\  +
-Tel./Fax 03643-425680; \\  +
-migo@topmail.de\\ +
  
  
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