PofoWiki

Die ultimative Informationsquelle zum ATARI Portfolio

Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


hardware:3rd:bup:portprint

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
hardware:3rd:bup:portprint [24/08/2006 00:08] – Umlaute korrigiert. uxthardware:3rd:bup:portprint [Unbekanntes Datum] (aktuell) – Externe Bearbeitung (Unbekanntes Datum) 127.0.0.1
Zeile 4: Zeile 4:
 Dieser heiß begehrte Drucker ist nur noch sehr schwer zu bekommen. Der wohl einzige Drucker der direkt an Portfolio´s Systembus angeschlossen werden kann. Obwohl geplant (PID vordefiniert) wurde von DIP oder ATARI nie einer gebaut. Gespeist durch 4 Mignonzellen ist der Portable Printer auch wirklich portabel, obwohl er natürlich auch mit einem Netzteil betrieben werden kann. Für die Ansteuerung ist der mitgelieferte Treiber PFP.SYS erforderlich, einmal installiert ist der Portable Printer als logisches Gerät PRN ansprechbar, sowohl von der DOS-Kommandozeile als auch von den Applikationen und PBasic aus. Dieser heiß begehrte Drucker ist nur noch sehr schwer zu bekommen. Der wohl einzige Drucker der direkt an Portfolio´s Systembus angeschlossen werden kann. Obwohl geplant (PID vordefiniert) wurde von DIP oder ATARI nie einer gebaut. Gespeist durch 4 Mignonzellen ist der Portable Printer auch wirklich portabel, obwohl er natürlich auch mit einem Netzteil betrieben werden kann. Für die Ansteuerung ist der mitgelieferte Treiber PFP.SYS erforderlich, einmal installiert ist der Portable Printer als logisches Gerät PRN ansprechbar, sowohl von der DOS-Kommandozeile als auch von den Applikationen und PBasic aus.
  
-Die Produktion wurde 1992 umgestellt, ein paar User waren dahinter gekommen, daß im Innern das Herz eines Sharp CE-126P schlägt, einen Drucker den viele schon besaßen. So ging Becker und Partner dazu über ein Interface für den BEE-Slot anzubieten, an den dieser Drucker angeschlossen werden kann, somit bleibt zwar der Systembus für weitere Hardware zugänglich, das Drucken von Laufwerk A: ist aber nicht mehr möglich. Untergebracht in einem der legendären Becker&Partner-Module ist die Sofware auf einem ROM als Laufwerk A: gespeichert. An der linken Seite ist die Buchse für den standardmäßigen Sharp-Anschluß. \\+Für Sonderanwendungen war der Portable Printer auf Wunsch auch mit einem Anschluß für den RAM-Card-Slot auf der linken Seite erhältlich. Somit bleibt zwar der Systembus für weitere Hardware zugänglich, das Drucken von Laufwerk A: ist aber nicht mehr möglich. Untergebracht in einem der legendären Becker&Partner-Module ist die Sofware auf einem ROM als Laufwerk A: gespeichert. An der linken Seite ist die Buchse für den standardmäßigen Sharp CE-126P Anschluß. \\
  \\  \\
  \\  \\
 {{ hardware:3rd:bup:ce-126p75.jpg}} {{ hardware:3rd:bup:ce-126p75.jpg}}
-{{hardware:3rd:bup:pfp-modulb.png?350x100 }} +{{hardware:3rd:bup:pfp-modul.jpg?350x175 }} 
-  * Technische Daten+ 
 +    * Technische Daten
     * Papierbreite:           57mm     * Papierbreite:           57mm
     * Druckbreite:            47mm     * Druckbreite:            47mm
Zeile 16: Zeile 17:
     * Druckgeschw.:    1 Zeile/Sek     * Druckgeschw.:    1 Zeile/Sek
     * Stromvers.: 6V 0.5A 3W 4xLR6     * Stromvers.: 6V 0.5A 3W 4xLR6
-    * Maße:   (HxBxT)            ? +    * Maße:     (HxBxT) 25x114x140 
-    * Gewicht:                ?+    * Gewicht:                280g
  
  
Zeile 103: Zeile 104:
 eigenen Struktur noch gut lesbar. Alle Adresseintragungen werden alfabetisch sortiert samt allen Daten  eigenen Struktur noch gut lesbar. Alle Adresseintragungen werden alfabetisch sortiert samt allen Daten 
 ausgedruckt. Einstellmöglichkeiten bietet die Adressverwaltung keine. Zum Drucken gehen sie in das Dateimenü des Hauptmenüs: <key>F1</key>-><key>d</key>ateien...-><key>d</key>rucken ausgedruckt. Einstellmöglichkeiten bietet die Adressverwaltung keine. Zum Drucken gehen sie in das Dateimenü des Hauptmenüs: <key>F1</key>-><key>d</key>ateien...-><key>d</key>rucken
 +
  
  
Zeile 110: Zeile 112:
 angegebene Druckbreite von 24, so wird diese nachdem Spalten 1 und 2 zu Ende gedruckt wurden darunter ausgedruckt! angegebene Druckbreite von 24, so wird diese nachdem Spalten 1 und 2 zu Ende gedruckt wurden darunter ausgedruckt!
 Wenn man die Spaltenbreite unter <key>F1</key>-><key>b</key>ereich-><key>s</key>paltenbreite ein wenig anpasst bekommt man eine Menge Zellen gut lesbar auf das Papier. Wenn man die Spaltenbreite unter <key>F1</key>-><key>b</key>ereich-><key>s</key>paltenbreite ein wenig anpasst bekommt man eine Menge Zellen gut lesbar auf das Papier.
- Um den Druckbereich auszuwählen setzen sie den Cursor zuerst auf die linke oberste Zelle des gewünschten Druckbereichs, dann wählen sie+ Um den Druckbereich auszuwählen setzen sie den Cursor zuerst auf die linke oberste Zelle des gewünschten Druckbereichs, dann wählen sie
  <key>F1</key>-><key>d</key>ateien...-><key>d</key>rucken-><key>b</key>ereich  <key>F1</key>-><key>d</key>ateien...-><key>d</key>rucken-><key>b</key>ereich
-mit den Pfeiltasten können sie den eingerahmten Bereich beliebig erweitern. Haben sie den gewünschten Bereich  +mit den Pfeiltasten können sie den eingerahmten Bereich beliebig erweitern. Haben sie den gewünschten Bereich  
-eingestellt drücken sie <key>Enter</key>, sie gelangen zurück ins Druckfenster. Wählen sie Druckbreite (<key>p</key>apierbreite) und geben sie <key>2</key><key>4</key><key>Enter</key> ein. Sie gelangen wieder ins Druckmenü, jetzt können sie endlich <key>d</key>ruck! anwählen.+eingestellt drücken sie <key>Enter</key>, sie gelangen zurück ins Druckfenster. Wählen sie Druckbreite (<key>p</key>apierbreite) und geben sie <key>2</key><key>4</key><key>Enter</key> ein. Sie gelangen wieder ins Druckmenü, jetzt können sie endlich <key>d</key>ruck! anwählen. 
  
  
Zeile 119: Zeile 122:
 Leider kann man hier die Druckbreite nicht einstellen, somit bringt die wunderbare Rechtsjustierung keinen  Leider kann man hier die Druckbreite nicht einstellen, somit bringt die wunderbare Rechtsjustierung keinen 
 Vorteil mehr. Es werden die gesamten 40 Spalten des Bildschirms ausgedruckt: viel Papier wird vorgeschoben und das  Vorteil mehr. Es werden die gesamten 40 Spalten des Bildschirms ausgedruckt: viel Papier wird vorgeschoben und das 
-Ergebnis der Berechnung liegt nicht richtig unter den Eingaben. Gedruckt wird immer alles solange der Drucker im Hauptmenü <key>F1</key> eingeschaltet ist.+Ergebnis der Berechnung liegt nicht richtig unter den Eingaben. Gedruckt wird immer alles solange der Drucker im Hauptmenü <key>F1</key> eingeschaltet ist. 
  
  
 === Zeitplaner === === Zeitplaner ===
-Der Zeitplaner besitzt leider auch keinerlei Möglichkeiten den Ausdruck zu beeinflussen. Glücklicherweise ist die +Der Zeitplaner besitzt leider auch keinerlei Möglichkeiten den Ausdruck zu beeinflussen. Glücklicherweise ist die 
 dem Zeitplaner eigene Dartsellung aber klar genug um einen einigermaßen gut lesbaren Ausdruck zu bekommen. Gedruckt  dem Zeitplaner eigene Dartsellung aber klar genug um einen einigermaßen gut lesbaren Ausdruck zu bekommen. Gedruckt 
-werden immer alle Eintragungen. Je nach Größe der Datei können es eine Menge Zeilen werden, prüfen sie den Durchmesser der Papierrolle vor dem Druck.+werden immer alle Eintragungen. Je nach Größe der Datei können es eine Menge Zeilen werden, prüfen sie den Durchmesser der Papierrolle vor dem Druck. 
 + 
  
 ==== PBasic ==== ==== PBasic ====
-Mit PBasic kann man den Drucker wohl am flexibelsten einsetzen. Zum Einen können die Druckereigenschaften beim Erstellen des Pogramms berücksichtigt werden, zum Anderen bieten die Befehle von PBasic einen direkten Zugriff auf den Drucker. \\+Mit PBasic kann man den Drucker wohl am flexibelsten einsetzen. Zum Einen können die Druckereigenschaften beim Erstellen des Pogramms berücksichtigt werden, zum Anderen bieten die Befehle von PBasic einen direkten Zugriff auf den Drucker. \\
 PRINTER  schickt alle PRINT Befehle zum Drucker \\ PRINTER  schickt alle PRINT Befehle zum Drucker \\
 FORMFEED führt einen Papiervorschub aus \\ FORMFEED führt einen Papiervorschub aus \\
Zeile 135: Zeile 141:
 PRTSC    druckt den Bildschirm \\ PRTSC    druckt den Bildschirm \\
  
-PRINTER, ideal für bereits bestehende Basic Programme die nur Werte auf dem scrollenden Bildschirm ausgeben, also  +PRINTER, ideal für bereits bestehende Basic Programme die nur Werte auf dem scrollenden Bildschirm ausgeben, also  
-keine Benuzteroberfläche haben. So müssen nicht alle PRINT-Befehle in LPRINT umbenannt werden, einfach an  +keine Benuzteroberfläche haben. So müssen nicht alle PRINT-Befehle in LPRINT umbenannt werden, einfach an  
-gewünschter Stelle PRINTER einfügen und alle PRINT Befehle werden zum Drucker geschickt. Um an gewünschter Stelle die  +gewünschter Stelle PRINTER einfügen und alle PRINT Befehle werden zum Drucker geschickt. Um an gewünschter Stelle die  
-Funktion wieder abzustellen erneut PRINTER einfügen.+Funktion wieder abzustellen erneut PRINTER einfügen.
  
-FORMFEED führt einen Zeilenvorschub durch. Am häufigsten benutzt um nach Druckende ein wenig Abstand zum Abriß zu +FORMFEED führt einen Zeilenvorschub durch. Am häufigsten benutzt um nach Druckende ein wenig Abstand zum Abriß zu 
 bekommen. bekommen.
  
-LPRINT ist für den Drucker das was PRINT für den Bildschirm ist, die Syntax ist die selbe, mit Ausnahme der Model-100 +LPRINT ist für den Drucker das was PRINT für den Bildschirm ist, die Syntax ist die selbe, mit Ausnahme der Model-100 
 Kompatibiltät, also keine Angabe zur Cursorposition mit "@". Kompatibiltät, also keine Angabe zur Cursorposition mit "@".
  LPRINT "Zeichenkette";  LPRINT "Zeichenkette";
-Das Semikolon verhindert den automatischen Zeilenvorschub nach der Ausgabe. Lesen sie ihr PBasic-Handbuch für nähere Hinweise.+Das Semikolon verhindert den automatischen Zeilenvorschub nach der Ausgabe. Lesen sie ihr PBasic-Handbuch für nähere Hinweise.
  
 LPCHR$(n) druckt einzelne Zeichen, auch die so genannten nicht druckbaren Zeichen wie z.B. Escape und Steuer-Sequenzen. LPCHR$(n) druckt einzelne Zeichen, auch die so genannten nicht druckbaren Zeichen wie z.B. Escape und Steuer-Sequenzen.
  
-PRTSC Die allzeit beliebte Print-Screen Funktion, in fast jeder Basic-Sprache implementiert. Sicher nicht für eine strukturierte Ausgabe am Portable Printer geeingnet, aber der Vollständigkeit halber sei sie erwähnt.+PRTSC Die allzeit beliebte Print-Screen Funktion, in fast jeder Basic-Sprache implementiert. Sicher nicht für eine strukturierte Ausgabe am Portable Printer geeingnet, aber der Vollständigkeit halber sei sie erwähnt.
  
-Die unzähligen Möglichkeiten der Zeichenkettenmanipulation machen PBasic zu der wahrscheinlich häufigsten Anwendung für den Portable Printer. Lesen sie ihr PBasic-Handbuch für nähere Hinweise.+Die unzähligen Möglichkeiten der Zeichenkettenmanipulation machen PBasic zu der wahrscheinlich häufigsten Anwendung für den Portable Printer. Lesen sie ihr PBasic-Handbuch für nähere Hinweise.
  
  
Zeile 194: Zeile 200:
 ===== Prospekt von Becker & Partner ===== ===== Prospekt von Becker & Partner =====
 {{hardware:3rd:bup:printeranzeige.jpg?139x174}} {{hardware:3rd:bup:printeranzeige.jpg?139x174}}
 +
 +
 +
 +===== Links =====
 +Im [[http://download.knowware.de/batch.pdf|KnowWare-Heft 125]] ist auf Seite 32 ein Artikel von Lars Aschenbach über Umlaute.
hardware/3rd/bup/portprint.1156371488.txt.gz · Zuletzt geändert: 16/02/2024 17:02 (Externe Bearbeitung)