hilfe:tipps:power:questionofpower
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- | ===== (Alkali-)Batterien ===== | + | ===== 1. (Alkali-)Batterien ===== |
- | 1.Nehmen wir zuerst die im Portfolio-Handbuch empfohlenen (Alkali-)Batterien. | + | Nehmen wir zuerst die im Portfolio-Handbuch empfohlenen (Alkali-)Batterien. |
Die liefern etwas mehr als 4,5 Volt und entladen sich theoretisch recht linear herunter, bis in den Grenzbereich von 3 Volt. Sie sind aber in diesem Bereich durchaus noch nicht leergelutscht. Das läßt sich ganz gut daran merken, daß man die Batterie-erschöpft-Meldung mehrmals provozieren , bzw. nach etwas Warten sogar ein Streckchen mit dem Pofo weiterarbeiten kann. | Die liefern etwas mehr als 4,5 Volt und entladen sich theoretisch recht linear herunter, bis in den Grenzbereich von 3 Volt. Sie sind aber in diesem Bereich durchaus noch nicht leergelutscht. Das läßt sich ganz gut daran merken, daß man die Batterie-erschöpft-Meldung mehrmals provozieren , bzw. nach etwas Warten sogar ein Streckchen mit dem Pofo weiterarbeiten kann. | ||
- | ===== Nickel-Cadmium-Zellen ===== | + | ===== 2. Nickel-Cadmium-Zellen ===== |
- | 2.Batterien sind teuer und vermehren die Hausmüllberge nicht unerheblich. Deshalb werden gerne die Nickel-Cadmium-Zellen eingesetzt, die bei richtiger Handhabe (dazu noch später) mehr als 100 Entlade- und Auflade-Zyklen nutzbar bleiben. Die NiCads kommen aber im Pofo nur auf 3,6 Volt. | + | Batterien sind teuer und vermehren die Hausmüllberge nicht unerheblich. Deshalb werden gerne die Nickel-Cadmium-Zellen eingesetzt, die bei richtiger Handhabe (dazu noch später) mehr als 100 Entlade- und Auflade-Zyklen nutzbar bleiben. Die NiCads kommen aber im Pofo nur auf 3,6 Volt. |
Das ist von Hause aus schon recht kritisch in der Nähe von 3,0 Volt. Außerdem sind die Zellen in den seltensten Fällen untereinander im gleichen Ladezustand(bzw. haben den gleichen Innenwiderstand). Bei den frischgekauften Batterien kann man von einer ziemlichen Gleichheit des Innenwiderstands ausgehen (deshalb sind auch alle drei Batterien ziemlich gleichmäßig ausgesogen), | Das ist von Hause aus schon recht kritisch in der Nähe von 3,0 Volt. Außerdem sind die Zellen in den seltensten Fällen untereinander im gleichen Ladezustand(bzw. haben den gleichen Innenwiderstand). Bei den frischgekauften Batterien kann man von einer ziemlichen Gleichheit des Innenwiderstands ausgehen (deshalb sind auch alle drei Batterien ziemlich gleichmäßig ausgesogen), | ||
Aber auch, wenn das nicht gleich sofort passiert, kann es doch sein, daß beim NiCad-Wechsel die normale Pufferzeit von 15min. durchaus NICHT ausreicht und bereits nach 30 sek. gehetzter Akkuwechselakrobatik ALLES FUTSCH ist !! | Aber auch, wenn das nicht gleich sofort passiert, kann es doch sein, daß beim NiCad-Wechsel die normale Pufferzeit von 15min. durchaus NICHT ausreicht und bereits nach 30 sek. gehetzter Akkuwechselakrobatik ALLES FUTSCH ist !! | ||
- | ===== Alkali-Mangan-Akkus ===== | + | ===== 3. Alkali-Mangan-Akkus ===== |
- | 3.Unter dem Namen RENEWAL vertreibt die Fa. Rayovac in Großbritannien wiederaufladbare Alkali-Mangan-Akkus. Meine Vermutung ist, (und ich habe es " | + | Unter dem Namen RENEWAL vertreibt die Fa. Rayovac in Großbritannien wiederaufladbare Alkali-Mangan-Akkus. Meine Vermutung ist, (und ich habe es " |
Kennzeichen dieser Zellen ist die Ähnlichkeit mit Alkali-Mangan-Batterien, | Kennzeichen dieser Zellen ist die Ähnlichkeit mit Alkali-Mangan-Batterien, | ||
Ich teste sie z.Zt. noch. | Ich teste sie z.Zt. noch. | ||
- | ===== Nickel-Metallhydrid-Akkus ===== | + | ===== 4. Nickel-Metallhydrid-Akkus ===== |
- | 4.Anfänglich war ich von den Nickel-Metallhydrid-Akkus (angeblich besser als NiCads, auf jeden Fall umweltfreundlicher) begeistert. Jedoch nach einem Jahr Dauergebrauch bei mir wollen sie nicht mehr so recht wie zu Beginn. Ich habe allerdings auch zum Laden ein ganz gewöhnliches Ladegerät, wie für die NiCads verwendet. Ich sehe es nur sehr schlecht ein, mir für jedes neue Akku-System eine neue Ladestation zu kaufen. | + | Anfänglich war ich von den Nickel-Metallhydrid-Akkus (angeblich besser als NiCads, auf jeden Fall umweltfreundlicher) begeistert. Jedoch nach einem Jahr Dauergebrauch bei mir wollen sie nicht mehr so recht wie zu Beginn. Ich habe allerdings auch zum Laden ein ganz gewöhnliches Ladegerät, wie für die NiCads verwendet. Ich sehe es nur sehr schlecht ein, mir für jedes neue Akku-System eine neue Ladestation zu kaufen. |
- | ===== Alkaliricharger ===== | + | ===== 5. Alkaliricharger ===== |
- | 5.Mit dem Alkaliricharger (von der Fa. ELOWI, die übrigens am gleichen Ort beheimatet ist wie ich) kann man gebrauchte (noch nicht ganz entladene Alkali-Batterien) wieder aufladen. Nach einem Gespräch mit der Fa. ELOWI kann man aber auch die Accucells von Müller damit aufladen. Der Prof. Zinniker von der ETH Zürich, der das Impulsladeverfahren für Alkali-Batterien entwickelt hat, habe das ausdrücklich gesagt. In einem Artikel der Zeitschrift Stern, den man bei ELOWI erhält, wenn man als Händler Info-Material anfordert, wird erwähnt, daß der Alkaliricharger mit diesem sagenumwobenen Impulsladeverfahren von Prof. Zinniker aus Zürich arbeitet. | + | Mit dem Alkaliricharger (von der Fa. ELOWI, die übrigens am gleichen Ort beheimatet ist wie ich) kann man gebrauchte (noch nicht ganz entladene Alkali-Batterien) wieder aufladen. Nach einem Gespräch mit der Fa. ELOWI kann man aber auch die Accucells von Müller damit aufladen. Der Prof. Zinniker von der ETH Zürich, der das Impulsladeverfahren für Alkali-Batterien entwickelt hat, habe das ausdrücklich gesagt. In einem Artikel der Zeitschrift Stern, den man bei ELOWI erhält, wenn man als Händler Info-Material anfordert, wird erwähnt, daß der Alkaliricharger mit diesem sagenumwobenen Impulsladeverfahren von Prof. Zinniker aus Zürich arbeitet. |
- | Nun muß man wissen, daß das Ladegerät von der Fa. Müller für die Accucells ebenso mit einer Impulsmodulation einer gewöhnlich gleichgerichteten Spannung arbeitet, so, wie es in der Elektor 7/8 `95 unter dem Artikel 040 Alkali-Akku-Lader detailliert zum Nachbauen beschrieben wurde. Das dortig | + | Nun muß man wissen, daß das Ladegerät von der Fa. Müller für die Accucells ebenso mit einer Impulsmodulation einer gewöhnlich gleichgerichteten Spannung arbeitet, so, wie es in der Elektor 7/8 `95 unter dem Artikel 040 Alkali-Akku-Lader detailliert zum Nachbauen beschrieben wurde. Das dort vorgestellte Ladegerät ist nach eigener Begutachtung mit dem von der Fa. Müller vertriebenen Mignon-Accucell-Lader identisch. |
Öffnet man nun den Alkaliricharger und erwartet eine geheimnisvolle aufwendige Impulsladetechnik, | Öffnet man nun den Alkaliricharger und erwartet eine geheimnisvolle aufwendige Impulsladetechnik, | ||
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Fazit: Für Alkali-Batterien und Accucells benötigt man nur ein Ladegerät ! | Fazit: Für Alkali-Batterien und Accucells benötigt man nur ein Ladegerät ! | ||
- | ===== unkonventionelle Idee ===== | + | ===== 6. unkonventionelle Idee ===== |
- | 6.Die Sache mit den Batterien und den Accucells ist ja ganz schön, aber man sollte beide möglichst nicht ganz, sondern am besten immer nur bis zur Hälfte entladen, um möglichst viele Ladezyklen aus diesen Systemen herauszuholen. Aber wo ist nun diese Hälfte, und wie kann ich das bei der Verwendung mit dem Pofo merken ?? Wenn der Portfolio am Punkt der batteriellen Erschöpfung angelangt ist, wurden beide Systeme bereits weit unter die Hälfte entladen. | + | Die Sache mit den Batterien und den Accucells ist ja ganz schön, aber man sollte beide möglichst nicht ganz, sondern am besten immer nur bis zur Hälfte entladen, um möglichst viele Ladezyklen aus diesen Systemen herauszuholen. Aber wo ist nun diese Hälfte, und wie kann ich das bei der Verwendung mit dem Pofo merken ?? Wenn der Portfolio am Punkt der batteriellen Erschöpfung angelangt ist, wurden beide Systeme bereits weit unter die Hälfte entladen. |
Dazu eine unkonventionelle Idee von mir: Man nehme zwei Accucells oder zwei Alkali-Batterien und verwende sie zusammen mit einem NiCad mit der Kapazität zwischen 500 und 800mAh. Zuerst wird der NiCad in den Keller gehen und sein steiler Knick löst die bekannte Meldung aus, während die anderen beiden Systeme erst teilentladen sind und den Portfolio vor dem Datencrash bewahren. | Dazu eine unkonventionelle Idee von mir: Man nehme zwei Accucells oder zwei Alkali-Batterien und verwende sie zusammen mit einem NiCad mit der Kapazität zwischen 500 und 800mAh. Zuerst wird der NiCad in den Keller gehen und sein steiler Knick löst die bekannte Meldung aus, während die anderen beiden Systeme erst teilentladen sind und den Portfolio vor dem Datencrash bewahren. | ||
- | ===== 7.Sinnvolles Zubehör: ===== | + | ===== 7. Sinnvolles Zubehör ===== |
- Aus meiner Sicht ein analoges Batteriemeßgerät, | - Aus meiner Sicht ein analoges Batteriemeßgerät, | ||
- Eine kleine Entladeschaltung, | - Eine kleine Entladeschaltung, | ||
- | ===== 8.Batterie-Empfehlungen: ===== | + | ===== 8. Batterie-Empfehlungen ===== |
Von hoher Qualität scheinen mir die Alkaline von VARTA und DURACELL, während ich DAIMON für nicht so hochwertig halte oder z.B. die Alkali-Batterien aus dem schweizerischen MIGROS-Kaufhaus so schlecht sind, daß sie tatsächlich auslaufen, bzw. nicht 100% dicht sind. Sie überleben mehrere Ladezyklen kaum. | Von hoher Qualität scheinen mir die Alkaline von VARTA und DURACELL, während ich DAIMON für nicht so hochwertig halte oder z.B. die Alkali-Batterien aus dem schweizerischen MIGROS-Kaufhaus so schlecht sind, daß sie tatsächlich auslaufen, bzw. nicht 100% dicht sind. Sie überleben mehrere Ladezyklen kaum. |
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