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Reinhard Artberg mit dem Portfolio in Neuseeland

Ich habe mich nun bemüht einen halbwegs brauchbaren Bericht über meine Anwendung des Pofo und meine Wünsche und Träume zu schreiben. Leider bin ich wieder einmal sehr unter Zeitdruck wegen dieser Stromfressenden Pentiums.Lösche heraus was Du willst wenn Du etwas davon in die PI geben willst. Der Bericht ist zwar etwas durcheinander und auch ein bisserl kaotisch, aber vielleicht ist er trotzdem interessant. Da ich von Eurem Angebot für Werbeseiten in der Pi gelesen habe, würde ich mich freuen, wenn Ihr die beigefügte Seite in der Pi veröffentlichenwürdet. Wenn kein Platz ist machts auch nichts.

Betrifft folgende Themen:

  • Pofo als wichtigster Reisebegleiter auf unbewohnter Insel und Urwald in Neuseeland!
  • Pofo als Notbeleuchtung!
  • Superlampe von Stefan - Prototyp

Pofo als wichtigster Reisebegleiter

Pofo als Reisebegleiter in Urwald und auf unbewohnten Inseln Neuseelands. Bei meinen ausgedehnten Reisen die jeweils mehrere Monate dauern und oft fernab jeglicher Steckdose sind ist der Pofo eines meiner wichtigsten Reiseutensilien. Ich bin kein Elektronikbastler sondern nutze den Pofo mit Freuden für Adressen, Briefe schreiben, faxen und Tagebuchaufzeichnungen. Auch meine komplette Kasse - vorzüglich Reisekasse mache ich seit Jahren mit dem Pofo. Freilich verwende ich auch ab und zu externe Programme, aber diese fliegen bei mir sehr bald hinaus, wenn sie unklar in der Bedienung sind oder der Speicher knapp wird.

Zum Beispiel habe ich bereits zwei Tagebücher über meine Neuseelandaufenthalte komplett im Pofo geschrieben und gedruckt. Für ein halbes Jahr Tagebuch brauche ich ca 600KB Speicherplatz, den ich mit einer 512KB Steckkarte von Data- Becker und einer 128KB- Karte abdecke. Ich liebe dieses Gerät vor allem, weil die wesentlichsten Programme gut und einfach sind und weil ich nicht dauernd dem Strom hinterher laufe wie nun mit dem Libretto der das erste Mal mit auf Reisen ist. Auch noch einen gravierenden Vorteil gegenüber diesen aufgeblasenen „zeitgemäßen“ Laptops möchte ich erwähnen der Pofo hat einen Bildschirm wo ich auchbei Tag ohne Schwierigkeiten etwas lesen kann und dank Stefans genialer Hintergrundbeleuchtung kann ich am Abend im Zelt hervorragend meinTagebuch schreiben und ihn als Notbeleuchtung benutzen.

Diesmal ist es das erste Mal, daß ich ohne Pofo auskommen muß. Er hat vermutlich durch die hohe Luftfeuchtigkeit hier im Urwald irgend welche internen Kontaktprobleme bekommen. Vieleicht hat der Ausfall aber auch einen anderen Grund.

Normalerweise hält er sogar kurzen Regen aus -unbeabsichtigt ausprobiert auf Urupukapuka. Ich kann nicht sagen, wie mir der Pofo hier fehlt. Mit Sicherheit ist aber der Fehler behebbar. Ich wünsche jedem Entwickler eines Laptops, Palmtops oder wie man sie alle nennen will einen wirklichen Gebrauch der Geräte ohne Steckdose und in der freien Natur bei Tageslicht, da würden einige auf bessere Ideenkommen. Eingebaute Spezialakkus - die ja sehr leistungsfähig sein mögen,aber wie ladet man denn diese Akkus auf - ohne Steckdose. Hier ist auch ein sehr sehr wesentlicher Vorteil für den Pofo zu verzeichnen. Ich kaufe einfach 12 Stück Duracell - die bekommt man praktisch überall und ich habe so wirklich nie einen Energieengpass.

Versucht mal mit dem gekauften Ce- Rechner hier in der Wildnis ein Tagebuch zu schreiben - mit dem Libretto gehts mir ja auch nicht anders. Ich schreibe nun alles notgedrungen auf Papier und muß dann ca 400 Handschriftseiten übertragen - dank der fortschrittlichen Technik. Man kann sehen wie wichtige Vorteile allein in meinem kleiner Aufzählung hier für den Pofo zu verzeichnen sind. und Ich fände noch einige mehr. Der einzigewirkliche Nachteil beim Pofo ist, daß ich keine e- mails verschicken und empfangen kann. Das geht nun sehr gut mit dem Libretto und einem Nokia- Cardphone wenn nicht gerade wieder einmal die Akkus leer sind. Ich hoffe aber immer noch, daß irgend jemand es schafft eine Software für e- mails zu schreiben

Pofo als Notbeleuchtung und Stefans Superlampe

Ich habe den Pofo in Italien wirklich einmal als Notlaterne benutzen müssen und zwar als ich mit meiner Freundin einen Bergweg am Abend bei Mondschein dahinwanderte. Das Licht war durch den Mond anfangs gut genug, bis dann zu unserer großen Überraschung eine totale Mondfinsternis kam. Wir sahen absolut nichts mehr und der Weg wargefährlich. Der Pofo leuchtete mit der Hintergrundbeleuchtung gut genug um nicht in einen Abgrund zu fallen. Das geht solange es nicht regnet. Bei Regen ist das Licht dann doch zu schwach, weil die Umgebung zuviel Licht schluckt. Stefan hat mir aber eine (sündteure) Superlampe gebaut.Diese leuchtet locker hell genug auch bei Regen und ladet sich durch eine Solarzelle verbunden mit Goldcaps auf. Die Zelle ist so empfindlich - oder die Goldcaps (Stefan weiß das besser) daß ich nun die Lampe einfach im Zelt hängen lasse und das Licht das durch den Stoffdringt genügt vollkommen damit ich genügend Strom habe Reisen ohne Pofo kommt für mich trotz Libretto nicht in Frage. Letztlich ist sein Gewicht geringer als das Papier das sich beim Schreiben mit der Zeit ansammelt und da Adressen, Kassenbuch und sonst noch einiges gleich dabei sind wird seine Nutzbarkeit nochmals erhöht. Er ist sehr robust und kann mit allen Batterien oder Akkus problemlos und über lange Zeiträume betrieben werden. Die Bedienung ist einfach und klar und ohne Fummelei mit einem Stift den man eh nach einer Woche verloren hat. All das macht den Pofo so praktisch für die Reise und den Alltag.

Mit freundlichen Grüßen und der Hoffnung eines noch lange bestehenden Pofoclubs denn ich finde Eure Arbeit generell mehr als super.

Reinhard Artberg aus dem Bush von Neuseeland

info/stories/reinhard_artberg_erfahrungen.txt · Zuletzt geändert: 01/01/2006 00:01 (Externe Bearbeitung)