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software:vorstellung:utilities:μxt

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

software:vorstellung:utilities:μxt [18/08/2011 13:08] uxtsoftware:vorstellung:utilities:μxt [Unbekanntes Datum] (aktuell) – Externe Bearbeitung (Unbekanntes Datum) 127.0.0.1
Zeile 34: Zeile 34:
 \\ \\
 \\ \\
 +
  
 ==== CSRPOS.COM ==== ==== CSRPOS.COM ====
Zeile 55: Zeile 56:
 </code> </code>
 Gibt folgendes auf dem Bildschirm aus: Gibt folgendes auf dem Bildschirm aus:
-  ╔══════════╗+  ╔════════════╗
   ║ Hallo Welt.║   ║ Hallo Welt.║
-  ╚══════════╝█+  ╚════════════╝█
  
 Man könnte den Cursor noch vor das "Hallo" platzieren (CSRPOS 4,8). Man könnte den Cursor noch vor das "Hallo" platzieren (CSRPOS 4,8).
 \\ \\
 \\ \\
 +
  
 ==== CSRMOD.COM ==== ==== CSRMOD.COM ====
Zeile 87: Zeile 89:
 </code> </code>
 Gibt folgendes auf dem Bildschirm aus: Gibt folgendes auf dem Bildschirm aus:
-  ╔══════════╗+  ╔════════════╗
   ║ Hallo Welt.║   ║ Hallo Welt.║
-  ╚══════════╝+  ╚════════════╝
 Der Cursor wird erst nach dem Tastendruck (pause>nul) wieder sichtbar. Der Cursor wird erst nach dem Tastendruck (pause>nul) wieder sichtbar.
 \\ \\
Zeile 111: Zeile 113:
 \\ \\
 \\ \\
 +
  
 ==== WAIT.COM ==== ==== WAIT.COM ====
Zeile 117: Zeile 120:
 Syntax: WAIT [n][/?]\\ Syntax: WAIT [n][/?]\\
 WAIT wartet für die Angegebene Zeit in Sekunden und zeigt die verbleibende Zeit an. Will man dies nicht, muß man die Ausgabe umleiten (WAIT n >nul).\\ WAIT wartet für die Angegebene Zeit in Sekunden und zeigt die verbleibende Zeit an. Will man dies nicht, muß man die Ausgabe umleiten (WAIT n >nul).\\
-n kann jede beliebige Ganzzahl zwischen 0 und 255. Wird der Schalter /? benutzt erscheint ein kleiner Hilfstext auf englisch. Wird kein Parameter übergeben wartet WAIT auf einen Tastendruck.\\+n kann jede beliebige Ganzzahl zwischen 0 und 255 sein. Wird der Schalter /? benutzt erscheint ein kleiner Hilfstext auf englisch. Wird kein Parameter übergeben wartet WAIT auf einen Tastendruck.\\
 Beispiel: Beispiel:
 <code dos> <code dos>
Zeile 144: Zeile 147:
 \\ \\
 \\ \\
 +
  
 ==== BOX.COM ==== ==== BOX.COM ====
Zeile 169: Zeile 173:
 </code> </code>
 Gibt folgendes auf dem Bildschirm aus: Gibt folgendes auf dem Bildschirm aus:
-  ╔═══════════╗+  ╔═════════════╗
   ║ Hallo Welt. ║   ║ Hallo Welt. ║
-  ╚═══════════╝+  ╚═════════════╝
 \\ \\
 \\ \\
 +
  
 ==== MSG.COM ==== ==== MSG.COM ====
Zeile 192: Zeile 197:
 </code> </code>
 Falls keine Dateien auf Laufwerk C: mit der Endung DAT gefunden werden, gibt die Batchdatei folgende Meldung aus Falls keine Dateien auf Laufwerk C: mit der Endung DAT gefunden werden, gibt die Batchdatei folgende Meldung aus
-        ╔═══════════════════╗+        ╔═══════════════════════╗
         ║ keine *.DAT gefunden! ║         ║ keine *.DAT gefunden! ║
-        ╚═══════════════════╝+        ╚═══════════════════════╝
 MSG wartet auf einen Tastendruck, die Meldung verschwindet und stellt den Text der sich darunter befand wieder her. MSG wartet auf einen Tastendruck, die Meldung verschwindet und stellt den Text der sich darunter befand wieder her.
 \\ \\
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 ==== SCRRST.COM ==== ==== SCRRST.COM ====
 -------------------- --------------------
-Lädt eine PGT-Datei die z.B. mit SCRSTR.COM gespeichert wurde. Somit läßt sich ein gesamter Textbildschirm wiederherstellen.\\+Lädt eine PGT-Dateidie z.B. mit SCRSTR.COM gespeichert wurde. Somit läßt sich ein gesamter Textbildschirm wiederherstellen.\\
 Syntax: SCRRST [Dateiname.erw]\\ Syntax: SCRRST [Dateiname.erw]\\
-Wird kein Parameter angegeben erscheint ein kleiner Hilfstext auf englisch. +Wird kein Parameter angegebenerscheint ein kleiner Hilfstext auf englisch. 
-In Verbindung mit BOX.COM und CSRPOS.COM lassen sich Batch-Dateien schreiben die eine AES-ähnliche Oberfläche vortäuschen. Durch speichern und laden dieser Bildschirme wird die Darstellung beschleunigt.\\+In Verbindung mit BOX.COM und CSRPOS.COM lassen sich Batch-Dateien schreibendie eine AES-ähnliche Oberfläche vortäuschen. Durch speichern und laden dieser Bildschirme wird die Darstellung beschleunigt.\\
 \\ \\
 \\ \\
 +
 ==== SETTINGS.COM ==== ==== SETTINGS.COM ====
 ---------------------- ----------------------
-Es gibt eine Reihe von Systemeinstellungen die nicht in PERMDATA.DAT gespeichert sind. Selbst DIP behielt sich vor diese Datei zu ändern (Technical Reference Guide, Seite 3-28: "Die Datei PERMDATA.DAT enthält gegenwärtig 730 Bytes.").\\+Es gibt eine Reihe von Systemeinstellungendie nicht in PERMDATA.DAT gespeichert sind. Selbst DIP behielt sich vordiese Datei zu ändern (Technical Reference Guide, Seite 3-28: "Die Datei PERMDATA.DAT enthält gegenwärtig 730 Bytes.").\\
 Viele Einstellungen müssen nach jedem Warmstart neu vorgenommen werden, die meisten mit der Utility MODE.COM. Entweder man schreibt diese Einstellungen direkt in eine Batch-Datei oder man holt sich das Utility-Handbuch jedes Mal aus dem Regal und tippt alles neu ein. Mit SETTINGS.COM kann man dies automatisieren. Viele Einstellungen müssen nach jedem Warmstart neu vorgenommen werden, die meisten mit der Utility MODE.COM. Entweder man schreibt diese Einstellungen direkt in eine Batch-Datei oder man holt sich das Utility-Handbuch jedes Mal aus dem Regal und tippt alles neu ein. Mit SETTINGS.COM kann man dies automatisieren.
  Um die Kompatiblität der PERMDATA.DAT nicht zu beeinträchtigen werden 13 Systemeinstellungen in einer Datei namens SETTINGS.DAT abgelegt (die Datei SETTINGS.DAT enthält gegenwärtig 14 Bytes) und können von dort wieder geladen werden.  Um die Kompatiblität der PERMDATA.DAT nicht zu beeinträchtigen werden 13 Systemeinstellungen in einer Datei namens SETTINGS.DAT abgelegt (die Datei SETTINGS.DAT enthält gegenwärtig 14 Bytes) und können von dort wieder geladen werden.
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 |13. Dauer des DTMF-Signals|DTMF.COM| |13. Dauer des DTMF-Signals|DTMF.COM|
  Syntax: SETTINGS [/L][/S][/?]\\  Syntax: SETTINGS [/L][/S][/?]\\
-Wird kein Parameter angegeben geschieht dasselbe wie beim Schalter `/?', ein kleiner Hilfstext wird angezeigt. Um  +Wird kein Parameter angegebengeschieht dasselbe wie beim Schalter `/?', ein kleiner Hilfstext wird angezeigt. Um  
-Systemeinstellungen zu laden verwenden Sie den Schalter /L, um Einstellungen zu speichern den Schalter /S.\\+Systemeinstellungen zu ladenverwenden Sie den Schalter /L, um Einstellungen zu speichern den Schalter /S.\\
 Sollte C:\SYSTEM\SETTINGS.DAT nicht gefunden werden (beim Laden) oder in falschem Format vorliegen (beim  Sollte C:\SYSTEM\SETTINGS.DAT nicht gefunden werden (beim Laden) oder in falschem Format vorliegen (beim 
-Speichern) wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.\\+Speichern)wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.\\
 Das Format von SETTINGS.DAT Das Format von SETTINGS.DAT
 ^^Offset^Länge^Bedeutung^ ^^Offset^Länge^Bedeutung^
Zeile 515: Zeile 521:
 ==== MENU.COM ==== ==== MENU.COM ====
 ------------------ ------------------
-Erzeugt Menüs in AES-Manier zur Verwendung in Batch-Dateien. Titel und enthaltene Optionen entnimmt MENU der angegebenen Text-Datei. Nach erfolgter Auswahl verschwindet das Menü und der darunter liegende Text wird wiederhergestellt.\\+Erzeugt Menüs in AES-Manier zur Verwendung in Batch-Dateien. Titel und enthaltene Optionen entnimmt MENU der angegebenen Text-Datei. Nach erfolgter Auswahl verschwindet das Menüund der darunter liegende Text wird wiederhergestellt.\\
 \\ \\
 Syntax: MENU [lw:\pfad\][datei.erw][/?]\\ Syntax: MENU [lw:\pfad\][datei.erw][/?]\\
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-Wird der Switch /? oder nichts als Parameter übergeben erscheint ein kurzer Hilfstext auf englisch. Wird der Pfad (bitte immer samt Laufwerk angeben) weggelassen übernimmt MENU den aktuellen Pfad. MENU liest die angegebene Datei Zeile für Zeile. Die erste Zeile wird als Titel verwendet, jede weitere ist eine der wählbaren Optionen. Ist kein Titel erwünscht, so ist die erste Zeile leer zu lassen. Die Quelldatei kann mit Portfolio´s eingebauter Textverarbeitung oder in Batch-Dateien durch umleiten des ECHO-Befehls erzeugt werden.\\+Wird der Switch /? oder nichts als Parameter übergebenerscheint ein kurzer Hilfstext auf englisch. Wird der Pfad (bitte immer samt Laufwerk angeben) weggelassenübernimmt MENU den aktuellen Pfad. MENU liest die angegebene Datei Zeile für Zeile. Die erste Zeile wird als Titel verwendet, jede weitere ist eine der wählbaren Optionen. Ist kein Titel erwünscht, so ist die erste Zeile leer zu lassen. Die Quelldatei kann mit Portfolio´s eingebauter Textverarbeitung oder in Batch-Dateien durch umleiten des ECHO-Befehls erzeugt werden.\\
  
 Beispiel: Beispiel:
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 Nun kann man, wie in den internen Applikationen, die erwünschte Option durch drücken der Cursortasten (<key>Up</key> <key>Down</key>) und <key>Enter</key>, oder des Anfangsbuchstaben (<key>K</key> für Kalender, <key>a</key> für Adressbuch, <key>T</key> für Texteditor, <key>R</key> für Rechenblatt oder <key>B</key> für Beenden) auswählen.\\ Nun kann man, wie in den internen Applikationen, die erwünschte Option durch drücken der Cursortasten (<key>Up</key> <key>Down</key>) und <key>Enter</key>, oder des Anfangsbuchstaben (<key>K</key> für Kalender, <key>a</key> für Adressbuch, <key>T</key> für Texteditor, <key>R</key> für Rechenblatt oder <key>B</key> für Beenden) auswählen.\\
-MENU gibt die Ordinalzahl der ausgewählten Option als ERRORLEVEL aus, 1 für Kalender, 2 für Adressbuch..., die Batch-Datei verzweigt zur der Routine die die entsprechende Applikation lädt. Zuletzt wird die Quelldatei c:\system\main.men gelöscht.\\ +MENU gibt die Ordinalzahl der ausgewählten Option als ERRORLEVEL aus, 1 für Kalender, 2 für Adressbuch..., die Batch-Datei verzweigt zu der Routinedie die entsprechende Applikation lädt. Zuletzt wird die Quelldatei c:\system\main.men gelöscht.\\ 
-Das Erstellen der Quelldatei in der Batch-Datei selbst braucht natürlich seine Zeit, aber es erleichtert die Handhabung. Für eine schnelle Ausführung sollte man sich vorher eine Menü-Struktur anlegen, entweder durch Batch-Dateien oder mit dem Text-Editor. Diese besteht dann allerdings aus mehreren Dateien und muß entsprechend gepflegt werden.\\+Das Erstellen der Quelldatei in der Batch-Datei selbstbraucht natürlich seine Zeit, aber es erleichtert die Handhabung. Für eine schnelle Ausführung sollte man sich vorher eine Menü-Struktur anlegen, entweder durch Batch-Dateien oder mit dem Text-Editor. Diese besteht dann allerdings aus mehreren Dateien und muß entsprechend gepflegt werden.\\
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 +
 ==== INPUT.COM ==== ==== INPUT.COM ====
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-ermöglicht die Eingabe einer Zeichenkette durch den Benutzer. Diese wird in der Datei C:\SYSTEM\INPUT.DAT gespeichert. Um sie in Batchdateien auswerten zu können kann man sie in einer Umgebungsvariable speichern.\\+ermöglicht die Eingabe einer Zeichenkette durch den Benutzer. Diese wird in der Datei C:\SYSTEM\INPUT.DAT gespeichert. Um sie in Batchdateien auswerten zu könnenkann man sie in einer Umgebungsvariable speichern.\\
 Syntax:  INPUT\\ Syntax:  INPUT\\
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-Nach dem Gebrauch von INPUT.COM sollte C:\SYSTEM\INPUT.DAT immer gelöscht werden. Sollte die Zeichenkette noch einmal gebraucht werden kann man die Datei vorher umbennenen. Vorsichtshalber sollte vor jedem Aufruf von INPUT.COM C:\SYSTEM\INPUT.DAT gelöscht werden, falls die Datei bereits, oder noch existiert.\\+Nach dem Gebrauch von INPUT.COM sollte C:\SYSTEM\INPUT.DAT immer gelöscht werden. Sollte die Zeichenkette noch einmal gebraucht werdenkann man die Datei vorher umbennenen. Vorsichtshalber sollte vor jedem Aufruf von INPUT.COM C:\SYSTEM\INPUT.DAT gelöscht werden, falls die Datei bereits, oder noch existiert.\\
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software/vorstellung/utilities/μxt.1313665415.txt.gz · Zuletzt geändert: 16/02/2024 17:02 (Externe Bearbeitung)