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Inhaltsverzeichnis
Bekannte Probleme oft gestellte Fragen
Hier wollen wir die Anfängerprobleme, die bekannten Irrtümer und die chronischen Krankheiten des Pofos ansprechen. Das soll Ihnen keine Angst machen, weil wir auch dazu gleich Hilfe anbieten. Aber wissen sollte man es.
Verzweifeln Sie nicht wenn Sie hier keine Antwort auf die fragen finden, die Sie haben. Wir arbeiten an der Seite weiter und versuchen weitere Dinge hinzu zu fügen. Benutzen Sie einmal die Suchfunktion des Wiki und sie werden stauen, wo Ihr Schlüsselwörter nicht schon überall verwendet werden.
Das Display Kabel.
Die Schwachstelle des Portfolios ist die Verbindung zwischen Display und Pofounterteil. Dazu lesen Sie bitte UNBEDINGT den Artikel Displaykabel und seine Problematik und Displaykabel umbauen Hier finden Sie zwei kleine Anleitungen, wie Sie das Leben Ihres Pofos entscheidend verlängern können.
Batteriewechsel und Daten futsch?
Die kleinen Missverständnisse haben die größten Auswirkungen. Daher hier noch einmal ein paar Daten um Datenverlust zu vermeiden. Ist ein Portfolio nicht an einem Netzteil angeschlossen und ist die Batteriewarnung gekommen, dann beachten Sie bei dem Wechsel der Batterien folgendes:
- Den Portfolio NICHT wieder versuchen einzuschalten
- Die Batterien zügig durch wirklich neue ersetzten, sie haben dazu gute 5 und knappe 10 Minuten Zeit.
- erst danach wieder einschalten. Der Pofo verhält sich wie nach einem Reset und sie müssen Uhrzeit und Datum etc einstellen.
- Versuchen Sie ein Netzteil parat zu haben, besser ist besser
- Sichern sie immer regelmäßig die Daten auf der Ramdisk oder noch besser speichern sie nix wichtiges darauf.
Sehr oft wird der Pofo in der Tasche getragen und ist Erschütterungen ausgesetzt. Das ist generell nicht so schlimm, wenn man gute Kontakte zu der, bzw. den Batterien hat. Daher empfehle ich immer darauf zu achten, dass sie gut im Schacht sitzen und nicht zu leicht zu bewegen sind. Reinigen sie die Kontakte regelmäßig und vermeiden sie unbedingt ein Auslaufen der Batterien. Je nach Lage ist das ein Totalschaden den Pofos.
Die Ramkarten( alle die mit einer Batterie ausgestattet sind) benötigen IMMER Spannung zur Datenerhaltung. Man kann also nicht mal schnell die Knopfzelle tauschen, es sei denn sie schaffen das in der Abfallzeit eines Gatters der Speicherzelle nach Spannungswegfall, was glaube ich 10 ns sind.
In der Anleitung zum Tauch der Batterien hat Atari leider vergessen auf einen kleinen Hinweis zu achten. Der Portfolio versorgt nur wenn er eingeschaltet ist, die Ramkarte mit Strom/Spannung. Sollte der Pofo während eines Wechsels der Batterie ausgehen sind ihre Daten sehr schnell weg. daher den Portfolio mit einem gelegentlichen Tastendruck „am Leben“ halten. In der Regel haben sie aber genug Zeit die Batterie zu wechseln. Der Pofo bleibt drei Minuten an.
Stecken Sie also die Ramkarte in den Pofo, schalten sie ihn an, ziehen Sie dann mit dem Fingernagel den Halter aus der Ramkarte und setzten Sie die zuvor schon ausgepackte und geprüfte Batterie ein, Halter richtig herum und gerade wieder einführen fertig.
Versuchen Sie die Knopfzelle nicht mit den Fingern „kurz zu schließen“. Diese sind sehr empfindlich und nicht selten entladen Sie sich schnell und sind dann defekt. Das ist eine isolierte Pinzette (hab ich aus dem Spiel Doktorkoffer meiner Tochter genommen). Mit etwas Geschickt bekommt man das leicht hin. Sollten Sie Angst haben, dass Ihnen der Pofo ausgeht, dann laden sie das Programm Stayon auf den Pofo, was gestartet verhindert, dass der Pofo in den Standby Modus geht.
Kaltstart - Warmstart - Reset
Der Portfolio hat einen internen flüchtigen Speicher von 128 Kb. Dieser wird vom Portfolio eingeteilt in einen Arbeitspeicher für die Programme und eine Ramdisk (c:\) für die Ablage von Dateien. Dieser Speicher ist flüchtig, was bedeutet, dass er gehalten werden muss von einer Batteriespannung. Dazu benutz der Pofo selbstredend die Batterien oder das Netzteil. Sollte beides einmal ausfallen, dann ist ein Kondensator im Pofo, der den Speicher noch knappe 10 Minuten mit lebenswichtiger Energie unterhält. Aber nach spätestens 15 Minuten haben Sie einen leeren jungfräulichen Portfolio. Dieser Zustand entspricht einen Kaltstart.
Sollte nun kurzzeitig der Strom ausfallen, dann wird der Pofo ausgehen und alle laufenden Programme verlieren bis dato nicht gespeicherte Daten. Da bedeutet hatten die einen Text in den Editor eingegeben und diesen nicht gespeichert, sind die Daten futsch. Der Portfolio wird bei Spannungswiederkehr einen Warmstart machen. Uhrzeit und Datum müssen neu gestellt werden, der Portfolio startet wieder von seiner Ramdisk oder Diskette und „Fährt hoch“. Das ist dann ein Warmstart, der auch dem Zustand entspricht, wenn sie auf der Rückseite den Resetknopf mit einer Büroklammer eindrücken.
Wollen Sie nun den Pofo Kaltstarten gibt es Programme dazu, die das machen oder wenn er abgestürzt ist und nicht wieder zum Leben zu erwecken ist, dann bauen Sie die letzte Batterie aus und legen sie den Pofo mit dem Fach links vor sich auf den Tisch. Mit einem sehr kleinen Schraubendreher können Sie einen Kontakt in dem Batteriefach drücken, der dann den oben genannten Kondensator löscht und damit auch den Pofo.
Verpolt was soll ich tun
Netzteilversorgungsplatine.
Hier hat ATARI/(DIP) zwar keinen eigentliche Fehler gemacht, aber m.E. doch sehr nachlässig gearbeitet. Der Portfolio hat weder einen Überspanungsschutz noch einen Verpolungsschutz. Mit einem 0-8-15-Netzteil mal kurz zuviel Spannung(gefährliche Leerlaufspannung der Universalnetzteile) oder aus Unachtsamkeit falsch gepolt, zerstören den Reglerbaustein fast sofort. Ein kurzes Rauchwölkchen, der typische Geruch und das war es von der Seite.
Ich spreche hier aus Eigenerfahrung.
Beim genauen Hinsehen erkennt man in diesem Fall einen kleinen Krater auf dem Schwarzfüßler der Versorgungsplatine. In aller Regel bleibt die Batterieversorgung jedoch intakt. Laut Harun Scheutzhow, der sich intensiver mit der Behebung dieses Schadens befasst hat, ist bekannt, dass es sich bei dem Schwarzfüßler um den Transistor 2S3736 handeln soll. Von ihm getesteter Ersatz ist die Universaltype BC337-npn.
Davon Emitter an die Leitung, die auf die mittlere Leitung des weißen, 5-poligen Flachbandkabels geht. Basis an die Leitung, die mit der ZDiode und den beiden Widerständen verbunden ist. Kollektor an die Leitung, die mit der anderen Seite der beiden Widerstände verbunden ist und an den +Pol des Elkos geht. Nach meiner Erfahrung funktioniert dieser Ersatz gut. Vorbeugend wirkt in jedem Fall ein stabilisiertes Netzteil mit 6 Volt, z.B das originale PoFo-Netzteil.
Das richtige Netzteil, wenn nicht original
Das richtige Netzteil ist natürlich immer das originale Netzteil. Nun sind diese zwar noch zu haben, beim PCD versteht sich und auch an anderer Stelle, aber es soll nicht verschwiegen werden, dass es nicht schwer ist ein passendes Netzteil zu finden, welches leistungsfähiger ist oder Strom sparender. Wir haben im PCD des öfteren mehr als nur einen Portfolio zum versorgen. Nicht selten ist dieser erweitert, hat mehr Speed und oder es stecken noch zusätzliche Geräte daran, die Strom vom oder mit dem Portfolio benötigen. Da ist das original Netzteil nicht ausreichend und es wird auch sehr heiß. Über 40 Grad Celsius sind da keine Seltenheit. Das richtige Netzteil sollte zwei Kriterien erfüllen: Es sollt bis zu einem Ampere Strom liefern können und 6Volt liefern. Der Stecker ist ein 2,5 mm Stecker mit einem sehr kleinen Loch in der Mitte. Die Mitte ist auch der PLUS Pol und der Außenmantel ist die Masse oder der Minus Pol. Im Portfolio werden die 6V über eine kleine Stabilisatorschaltung auf 4,5 Volt gebracht und versorgen dann den Portfolio. Eingesteckt ist die Batterie abgeschaltet und wird daher geschont. Leider verbrauchen sich Batterien auch nur wenn sie da rum liegen, also nicht darauf verlassen.
In einem kleinen Projekt in der Pofoinfo haben wir einmal einen Einbau vorgestellt, in dem man eine Diode in den Pofo einbaut, die anzeigt ob das Netzteil Strom liefert oder nicht. Damit ist man sich immer sicher ob und wann der Pofo am NETZ hängt und wann er auf Batterie läuft. Ein passendes Netzteil, was sehr klein ist und kaum Leistung verbraucht ist eines von Conrad, in dem ein Wandlernetzteil eingebaut ist. Das Netzteil ist dadurch sehr klein und kaum größer als der Stecker selbst. Es liefert immer nur den Strom der auch benötigt wird, was bei den herkömmlichen Trafo Netzteilen nicht der Fall ist. Hier werden immer die voll Amperezahl zur Verfügung gestellt auch wenn sie nicht benötigt werden. Bei diesem Netzteil ist auch ein Anzahl an Adaptern dabei um verschiedenen Geräte zu versorgen.
Vermeiden Sie die Netzteile, die eine Schiebeschalter haben für Spannungen. Hier werden nur über einfache Widerstände die Spannung geregelt. Das ist zwar ganz gut für ein Radio oder ein Rekorder, aber die Spannung sind zu instabil bei wechselner Last und führen nicht selten zu ominösen Abstürzen. Es mag zwar praktisch sein ein Netzteil für viele Geräte zu haben, aber bei dem Preis der Teile kann man sich gut und gerne ach mal drei oder vier leisten und jedem Gerät das eigene Netzteil spendieren.
Lesen Sie hier zu auch diesen Artikel: Give me Power - Das richtige Netzteil am Portfolio
Das BIOS und seine Probleme
Folgende BIOS-Versionen gibt oder gab es:
- 1.030 (Hierzu liegen uns bisher keine Informationen vor.)
- 1.052 Diese Version ist eine der ersten einigermaßen stabilen Versionen. Hier tritt jedoch öfter ein EXE-Fehler auf, der es unmöglich macht EXE-Dateien auszuführen, die einen bestimmten Header hatten. Mit den Patches
UPDATE.COM
undPORTDIV.COM
war das Problem einigermaßen in den Griff zu bekommen. Leider lassen diese Pofos keine interne Speichererweiterung zu. Diese läuft nicht stabil. - 1.072 Dies ist die am meisten verbreitete Version. Sie läuft stabil und sauber und mit
UPDATE.COM
undPORTDIV.COM
ist das OS gut zu gebrauchen. Speichererweiterungen sind kein Problem, EXE-Fehler gibt es nicht mehr und auch sonst waren die kleinen Ungereimheiten weg. - 1.090 (Hierzu liegen uns bisher keine Informationen vor.)
- 1.130 Das letzte von Atari heraus gebrachte BIOS soll ohne Patches laufen und war die bislang beste Version des OS. Hier sind keine Fehler bekannt. Trotzdem ist es zu empfehlen den
PORTDIV.COM
-Patch einzuspielen. - 1.133 Identisch mit Version 1.130. Nur noch eine Unterstützung multilingualer Tastatur ist eingebaut.
Unsere Empfehlung: Wer mit dem Pofo nur interne Anwendungen laufen lässt und ausschließlich COM-Dateien nutzt, kommt mit der BIOS-Version 1.052 gut über die Runden. Bastlern und Programmierern sei die Version 1.072 ans Herz gelegt. Wessen Portfolio-BIOS die Version 1.130 oder 1.133 hat, hat das beste Gerät des Portfolios.
Memory Adapter geht nicht?
Der Memory Adpater von Atari heißt Memoryexpander. Er erweitert den Pofo um 256 kb Speicher pro Modul und es können zwei Adapter hintereinander geschaltet werden. Dazu hat jeder Memoryadapter einen Schalter der mit 1= erster und 2= zweiter Adapter eingestellt werden kann.
Steckt man diesen Adapter muss man den Portfolio Kalt starten. Das heißt ALLE DATEN des Pofos gehen verloren und man muss ihn neu einrichten. Der Speicher wird nur dann erkannt und kann auch nur dann verwendet werden. Zum allem Übel kann man den Adapter nicht einfach so entfernen. Jedes Mal ist wieder ein Kaltstart nötig, also wieder ein Datenverlust. In jedem Memoryadapter ist ein Laufwerk B eingebaut in dem die Ramkarten gelesen und beschreiben werden können. Nur der Adapter mit der 1 ist auch als Laufwerk B zu nutzen. Das Laufwerk kann man aber ohne Kaltstart nutzen. Daher hat der Expander eigentlich nur als Laufwerkszusatz oder zu Testzwecken einen Sinn, weil der den Pofo klobig und unhandlich macht.
Einen Kaltstart führt man durch, indem man alle Batterien und das Netzteil entfernt und den Resetknopf im Batteriefach für ca. 10 Sekunden gedrückt hält.
Siehe dazu auch Kaltstart, Reset hier auf der Seite.
Carddrive ein Drama mit Windows
Das Carddrive von Atari ist eine gelungene Erweiterung und es macht die Handhabung der Ramkarten oder den Datentransfer sehr einfach. Leider ist die Steckkarte zu dem Carddrive ein ISA Steckkarte mit 8 Bit. So etwas findet man in neuen PCs nicht mehr und auch in älteren PC nur selten. Zudem ist der Treiber für DOS geschrieben worden und muss in der Config.sys des PC per hand eingetragen werden. Nun haben nur Windows 3.x, 95 und 98 solch eine Config.Sys. Leider lässt Windows 95 und 98 zwar die Einbindung des Treibers zu, kann ihn unter der Explorer Oberfläche aber nicht richtige verwalten. Das die Laufwerke unter Windows gecacht werden sieht man nur den Inhalt der Ramkarte beim Starten des OS und kann ihn nur lesen nicht aber sinnvoll beschreiben. Unter Windows 3,11 geht das einwandfei. Zwar kann man mit Tricks das Caching abstellen unter Win98 und 95, aber des PC wird dann brechend langsam. Pentagon oder früher DDD haben eine Software geschrieben, die unter Windows 98,95 betrieben werden kann. Diese greift in einer Art Ersatzexploer auf das Carddrive zu. Dann kann man Daten hin und her schieben und sogar ganze Karten sichern oder wiederherstellen. Eine tolle Sache, wenn man Windows 98 oder 95 nutz. Unter MS,2000 oder XP geht diese Software nicht mehr und damit ist selbst mit ISA Slot das Carddrive nicht mehr zu nutzen. Es gibt bis Dato kein Lösung oder einen Ersatz dafür.
Kleiner Tipp am Rande. Entweder man erhält sich einen PC mit Windows 3,11 und ISA Slot oder man macht sich eine Bootdisk mit eingerichteter Config.sys und startet den PC damit. Dann kann man auf alle Partitionen des PCs zugreifen und Daten hin und her kopieren sofern diese keine Fat32 Formatierungen haben. Traurig aber wahr.
Hier zu weiterführene Artikel :
Transferkabel welches bitte
Eine der häufigsten Fragen ist das Transferkabel von Atari, welche zur Datenübertragung der parallelen Schnittstelle gehörte. Vielfach vermutet aber dennoch falsch, ist die Belegung eines Laplinkkabels. Man benötigt ein ganz einfaches Stecker/Stecker 1:1 Kabel, was man früher zum Beispiel vom Port zum Umschalter für Drucker benötigte.
Diese Kabel sind nicht billig und daher greift man vielleicht schneller zum Lötkolben und besorgt sich davor die beiden Stecker in einem gut sortieren Elektroladen.
Hier also die Belegung:
Kabelbelegung Portfolio und PC ------------------------------ SUB D 25 polig männlich SUB D 25 polig männlich PC Pofo 02 ---------------------------- 02 03 ---------------------------- 03 11 ---------------------------- 11 12 ---------------------------- 12 13 ---------------------------- 13 18 ---------------------------- 18 Masse, Abschirmung Kabel
Wichtig: FT.COM ist unter Windows nur bedingt einsetzbar:
- Schnittstelle muss einen IRQ haben
- kein Druckertreiber auf LPT1 installieren
- IO Adresse zwingend
378h
- Schnittstelle im BIOS auf UNI, oder SPP stellen
Unter Windows NT, 2000 XP ist die Datenübertragung nicht möglich.
Hier finden Sie Infos zur Software FT.COM:Filetransfer
Speicher erweitern sinnvoll?
Auch eine der häufigsten Fragen, ist die nach der Erweiterung des Speichers und wenn wie viel. Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, daher hier einmal die Vorteile eine größeren Speichers z.B. 512kb:
- Die Ramdisk, das Laufwerk C kann nun so groß werden wie zwei Ramkarten zusammen und der Arbeitsspeicher ist immer noch 256 kb groß
- maximaler Platz auf dem Laufwerk C bis zu 450 KB. Gut geeignet um auch große Dateien zu lagern
- Arbeitsspeicher kann für Programmierer so groß gemacht werden um ach komplexe Programme zu laden. Sonst stehen nur 70 oder 80 Kb zur Verfügung nun können es 300 oder 400 sein.
- Interne Programme lassen sich in einer Art Multitaskfunktion „über“ laufende Dosprogramm starten. Das geht nur mit mehr als 128 Kb Speicher.
- neuer Speicher ist schneller, stromsparender
Keinen Vorteil hat es für die internen Programme, die wollen nie mehr als 64 kb Speicher haben und daher sind und können die Programmdateien ADR, WKS und TXT oder DRY nie größer als 64 kb werden. Für Programmierer würden wir es immer empfehlen und da der Eingriff in den Portfolio nicht ganz ohne ist, sollte man den Aufwand nur einmal machen und den Pofo gleich komplett aufrüsten.
Für Tester, Bastler und „ich brauche alles Typen“ so wie so. Man kann mit mehr Speicher einfach flexibler arbeiten. und hat weniger Ramkarten. Ich habe einen Portfolio mit 512 Kb Speicher und eine Romkarte, die mir meinen Pofo immer wieder einrichtet, wenn er einmal leer sein sollte. ich kopiere dann fast 200 kb ateien auf dem Pofo und hab so fast alles was ich so brauche am Mann. Mit einen normalen Pofo ist das nicht möglich, man muss sich immer sehr einschränken. Der normale Benutzer benötigt eine Speichererweiterung vermutlich nicht. Man kann mit zwei Ramkarten oder eine richtig großen Ramkarte gut und flexibel arbeiten. Der Speicher des Pofos ist in 4 32kb Bausteinen realisiert. Diese können paarweise oder einzeln gegen 128kb Bausteine ausgetauscht werden. Das bedeutet, man hat verschiedenen Speicherausbaustufen. 256, 384 und 512 kb. Die Umbauanleitungen sind sehr gut in Stefans Vermächtnis oder das MSR Handbuch beschreiben. Aber das ist definitiv nur etwas für Könner. Die Aufrüstung kann man beim PCD bestellen. Preise hierzu bitte aus dem aktuellen Katalog entnehmen.
Hilfreiche Artikel zur Speichererweiterung finden Sie hier. Do it Yourself - Bastelleien rund um den Pofo
— Michael Schröder 20/12/2005 15:54